50 Fuss hohe Glastürme die 1.000 unterschiedliche Bewohner von Chicago zeigen.

Kunst kommt von können!

Die kleine Mangafigur aus Japan besucht die Sehenswürdigkeiten in Hamburg.

Ausrüstung: Eos 5d Mark II, EF 85 mm 1,2L II, Stativ, Blende 1,8 Iso 800 1/60 Sek


Ausrüstung: Eos 5d Mark II, EF 24-105 mm 4L, Stativ, Blende 4 Iso 800 1/13 Sek

Wer ist Danbo?
Danbo ist die Abkürzung von Danboard, welches die japanische Übersetzung von Danboru ist, was quasi Pappkarton bedeutet. Der Danbo kommt in dem japanischen Mangacomic Yotsuba&! vor.
In dem Danbo steckt ein Junge (Miura, der diesen Pappkartonroboter gebaut hat) der mit der Verkleidung Geld sammeln will.

Amazon Japan hat den Danbo als Maskottchen gewählt.
In Europa kann man ihn nicht kaufen und in Japan ist er weitestgehend ausverkauft, somit bleibt nur ebay.
Unter Fotografen ist er als Motiv sehr beliebt, da man mit Ihm sehr schön mit der Tiefenschärfe spielen kann.

Endgültiges Fazit Fujifilm X10:

Den so oft im Internet beschriebenen Sensorfehler „white discs“ oder „white Orbs“,  bei denen es in Spitzlichtern zu weiß, scharf abgezeichneten, runden Flächen kommen kann, habe ich nicht feststellen können.
Obwohl die Lichtverhältnisse in Thailand schon extrem sind.

Die Stärken der Kamera:

  • Leicht, Kompakt und Handlich
  • Top – Verarbeitung
  • exzellente Bildqualität (bei niedrigem ISO Wert)
  • Gute Idee über das Zoomobjektiv die ON und Off Funktion zu steuern
  • Design
  • Filmsimulation Serie
  • individuell einstellbares großes Display mit Wasserwaage

Ich habe die Kamera nicht zum filmen gekauft, habe es aber natürlich ausprobiert (ohne allerdings den Zoom während des Films zu betätigen). Das Ergebnis ist gut.

Die größte Schwachstelle, ist die Bildqualität bei einem hohen ISO Wert.
Ab einem Wert von ISO 400 sind deutliche Störungen im Bild zu erkennen. Ich habe die Auto ISO Funktion 400 eingestellt (d.h. bis ISO 400 wählt die Kamera nach Bedarf den Wert automatisch) und bin mit einigen Tagaufnahmen ab ISO 2oo nicht zufrieden. Gerade bei Nachtaufnahmen aus der Hand sieht man deutliche Störungen.

Allerdings muss einem klar sein, dass es sich hier nicht um eine 5000 eur Kamera handelt. Die X10 wird somit keine Spiegelrefelx oder eine Messsucher-Vollformat-Kamera ersetzen können.

Zum Glück, da sonst die Preise der Top Kameras auch nicht mehr gerechtfertigt wären.

Hier ein Beispiel für eine Nachtaufnahme aus der Hand mit dem EXR Modus der Kamera. (Im EXR Modus wählt die X10 automatisch das richtige Bildprogramm, ISO-Wert, Verschlusszeit und Blende)

Alle anderen Aufnahmen finden Sie hier


(Aus der Hand mit ISO 1600, Blende 2 und 1/15 Verschlusszeit geschossen.)

Das Foto ist schon interessant, jedoch ist gerade im Himmelbereich ein deutliches Rauschen zu erkennen. Ich bearbeite meine Fotos oft mit einer Kontrastverstärkung und dann wird das Ergebnis natürlich noch markanter. (siehe unten)

Da ich gerade Nachts schnell schussfähig sein will, habe ich oft den EXR Modus gewählt und durchaus brauchbare (aber eben auch rauschende) Ergebnisse erhalten.

Das Schiessen durch den Sucher bedarf ein wenig Übung. Man muss nämlich erst blinzeln um ein grünes Licht (neben dem Made in Japan) zu sehen, um überhaupt oder scharf schiessen zu können. Anzeigen im Sucher gibt es nicht, ein einfaches Visieren und Abdrücken funktioniert nicht und hat mich einige gute Bilder gekostet.

Was heisst das ganze jetzt?

Ich bin zufrieden mit dieser kompakten Kamera und werde sie weiter einsetzen. Wenn man ihre Schwachstellen kennt, kann man für die Kompaktklasse super Ergebnisse erzielen.

Ein letzter Tipp: Der Objektivdeckel ist beim Gebrauch schon recht nervig. Ich werde Ihn durch einen Automatikverschluß ersetzen.

Hier alle Artikel über die X10:

 

Vielen ist es ein Rätsel, warum man soviel Geld für eine Kamera ausgibt. Aber warum tun es dann so viele ?

Deswegen!

unbearbeitet Leica M9 50mm Summarit Blende 2.5 RAW

Es ist ähnlich mit Wein, man schmeckt jeden Taler. 🙂

Heute ist es Zeit einmal den RAW Modus der X10 zu testen.
Hierzu habe ich gleichzeitig einige JPG´s mit RAW´s geschossen.
Ärgerlich ist das Apple die RAW Datei der X10 nicht unterstützt. Also muss ich alle Dateien erst in DNG´s umwandeln. Da ich nur Aperture von Apple verwende, ist das schon mal sehr zeitaufwendig und nervig. Umwandeln kann man die RAW Dateien mit Photoshop oder PS Lightroom.
Hier nun einige Bilder im Vergleich, bearbeitet und unbearbeitet.


Raw Datei umgewandelt in ein JPG bearbeitet


JPG Direktaufnahme bearbeitet


Raw Datei umgewandelt in ein JPG unbearbeitet


JPG Direktaufnahme unbearbeitet

Fazit:
Auch hier bin ich wieder überrascht, welch gute Qualität diese Kompaktkamera liefert. Meiner Meinung nach lohnt es sich wirklich häufiger im RAW Modus zu schiessen. Details werden einfach besser dargestellt und die Fotos können besser bearbeitet werden. Bei dem ersten Bild sieht man recht deutlich am Bunker-Dach, was ich mit detailreicher meine. Wirklich ärgerlich ist das Apple die Kamera nicht unterstützt. Ansonsten bin ich einer Alternative zur Spiegelrefelex oder der Leica ein Stück näher gekommen. Zumindest kann man die X10 als kleine Immerdabeikamera richtig gut nutzen.